Jahrbuch 2022

60 | Jahrbuch Ehingen 2022 Ehinger JAHRESRÜCKBLICK | OKTOBER 2022 Am 1. Mai 1972 wurde Berg ein Teilort der Stadt Ehingen. Bei fröhlichem Zusammensein wurde dieses besondere Jubiläum im Rahmen eines Dorfhocks gefeiert. Ortsvorsteher Philipp Lämmle war eine persönliche Teilnahme krankheitsbedingt nicht möglich, er hatte sich aber online, per Video, zugeschalten. Lämmle betonte in seiner Ansprache, dass in den vergangenen 50 Jahren vieles geschaffen und geleistet wurde. Große Punkte in der Geschichte Bergs waren das Baugebiet Sonnhalde und der Neubau der Turnhalle. Nicht nur für die Vereine ist die Sporthalle von großer Bedeutung, auch für die Bürgerinnen und Bürger wurde sie zu einem wichtigen Ort der Begegnung und der Zusammenkunft. Als ehrenamtlicher Oberbürgermeister sprach Manuel Hagel ein Grußwort in Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Baumann. Berg seit 50 Jahren ein Teil von Ehingen Die Freude war Elisabeth Waibel vom Ehinger Sozialfonds „Bürger für Bürger“ deutlich ins Gesicht geschrieben: Die Aktion „Mail statt Brief“ der Netze BW hatte einen unverhofften Betrag in Höhe von 867,88 Euro in die Vereinskasse gespült. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kundinnen und Kunden nicht mehr per Brief, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss. Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter, wie jetzt an die Caritas Ehingen Sozialfonds „Bürger für Bürger“. Außerdem wird so Papier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert. Oberbürgermeister Alexander Baumann fand lobende Worte für die Aktion: „Durch die Corona-Pandemie haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Es ist schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert wird. Damit können Angebote unterstützt werden, die nicht zuletzt das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt stärken. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Ehingen, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“ Thomas Stäbler, Leiter Regionalzentrum Oberschwaben der Netze BW (links), mit Elisabeth Waibel vom Ehinger Sozialfonds und Oberbürgermeister Alexander Baumann. &DULWDV (KLQJHQ 6R]LDOIRQGV Ä%UJHU IU %UJHU³ HUKlOW Ä( 0DLO 6SHQGH³ GHU 1HW]H %: Manuel Hagel bei der Ansprache des Dorfhocks in Berg.

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