Jahrbuch 2025

Zukunftsfähige Feuerwehr: Spatenstich für neues Gebäude in Ehingen Mit dem symbolischen Spatenstich für die Erweiterung des Feuerwehrstützpunkts in Ehingen am 15. Januar wurde der offizielle Beginn des Bauprojekts markiert. Für die Feuerwehr soll ein moderner und funktionaler Raum geschaffen werden, der ihre wichtige Arbeit künftig noch besser unterstützt. Oberbürgermeister Alexander Baumann betonte in seiner Rede, dass das neue Gebäude einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr leisten wird – und das sowohl in Bezug auf ihre Ausstattung als auch auf die Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Arbeit. „Die Feuerwehr ist das Rückgrat unserer Sicherheit“, so der Oberbürgermeister. „Ihr Aufgabenspektrum reicht von der Brandbekämpfung über technische Hilfeleistungen bis hin zur Bergung von Verletzten. Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner stehen rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, bereit, wenn sie am dringendsten gebraucht werden – und riskieren dabei nicht selten ihre eigene Gesundheit. Für diesen unermüdlichen Einsatz ist der Dienst der Feuerwehrleute von unschätzbarem Wert und verdient höchste Anerkennung.“ Das neue Feuerwehrhaus wird nicht nur ein moderner und funktionaler Raum für die Feuerwehr, sondern auch ein Ort der Ausbildung und Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen. „Mit diesem Bauprojekt schaffen wir einen Standort, der den Anforderungen unserer Feuerwehr gerecht wird und ihren wichtigen Dienst für die Gemeinschaft effektiv unterstützt“, so Oberbürgermeister Alexander Baumann weiter. Das Projekt wurde unter Beteiligung der Feuerwehr geplant und in einem Wettbewerb vergeben. Unter den Gewinnern des Architekturwettbewerbs finden sich „BFK Architekten“ aus Stuttgart sowie mehrere Ingenieurbüros, darunter „matrix Ingenieure GmbH“, „IGH Stuttgart GmbH“ und „Elektroplan Ingenieur GmbH“. Darüber hinaus sind auch Experten für die Außenanlagen und bauphysikalischen Anforderungen eingebunden, darunter „Greenbox Landschaftsarchitektur“ und „GN Bauphysik“. Die Bruttogrundfläche des Neubaus beträgt rund 2.900 Quadratmeter, der Bruttorauminhalt beläuft sich auf etwa 13 250 Kubikmeter. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf etwa 18 Millionen Euro geschätzt, wobei das Land mit einer Förderung von insgesamt 363 600 Euro für den Bau der Fahrzeughalle und des Pumpenprüfstands zur Seite steht. Das neue Gebäude wird unter anderem eine Tiefgarage mit 43 Stellplätzen, ein Hochregallager, einen Schulungsraum und eine Fahrzeughalle mit acht Stellplätzen für Feuerwehrfahrzeuge umfassen. Darüber hinaus sind ein Übungshof und ein Parkplatz mit 47 Stellplätzen für Pkw vorgesehen. Die ersten Arbeiten, die an die Bietergemeinschaft Brotbeck GmbH / Blautal GmbH vergeben wurden, haben bereits begonnen. Ziel des Projekts ist es, die Feuerwehr für die wachsenden Anforderungen der Stadt zu rüsten und gleichzeitig den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrleute zu fördern. Der neue Standort soll nicht nur als Ort der Einsätze, sondern auch als Zentrum für Schulungen, Veranstaltungen und Gemeinschaftsaktivitäten dienen. Der Dank des Oberbürgermeisters galt allen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihr beispielloses Engagement das ganze Jahr über. Ebenso sprach er seinen Dank an die Verantwortlichen der Feuerwehr sowie allen beteiligten Firmen, Planern und den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Oberbürgermeister Alexander Baumann (Mitte) beim Spatenstich für die Erweiterung des Feuerwehrstützpunktes gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeinderates, beteiligten Baufirmen und Mitgliedern der städtischen Verwaltung. Januar 2025 | 14

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