Jahrbuch 2025

Die Stadt Ehingen bietet den in ihren Einrichtungen betreuten Kindern ein sicheres und geborgenes Umfeld. Dafür wurde in einem partizipativen Prozess im Jahr 2019 zwischen Träger und Mitarbeitenden der städtischen Kitas ein neues Schutzkonzept entwickelt, das die Verantwortung für den Schutz der Kinder vor Gewalt, Grenzverletzungen und Übergriffen als wesentlichen Bestandteil in der täglichen Arbeit vorsieht. Als präventive Maßnahme wird der Kinderschutz immer wieder in den Teams thematisiert. Aus diesem Grund befassten sich die Leitungen der städtischen Kitas zusammen mit Bürgermeister Tobias Huber und den Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeitern des Sachgebiets am Donnerstag, 3. Juli, im Rahmen einer Klausurtagung mit dem Thema. Zusammen mit Bettina Müller, Leiterin der psychologischen Beratungsstelle und des Kinderschutzzentrums Ulm, unterstützt durch die Kindergartenfachberatung Barbara Gäntgen, wurden die Schutzmaßnahmen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis erörtert und der Handlungsleitfaden diskutiert und durchgearbeitet. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, dass die Kinder weiterhin sicher und geborgen die städtischen Einrichtungen besuchen können, so der einhellige Tenor der Teilnehmenden. Klausurtagung der Leitungen der städtischen Kindertageseinrichtungen zum Thema Kinderschutz Bürgermeister Tobias Huber (Zweiter von links), Kindergartenleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rathaus nahmen an der Klausurtagung teil. Ehingen 2040 – wie soll sich unsere Stadt entwickeln? Die Planungen zur Aktualisierung des Stadtentwicklungskonzepts sind gestartet. Anregungen und Hinweise der Bürgerschaft sind gefragt. Wie kann und soll sich die Stadt Ehingen in Zukunft entwickeln? Welche Herausforderungen und Aufgaben müssen gemeistert werden, um Ehingen zukunftssicher aufzustellen? Um diese Fragen zu klären und einen konkreten Plan für die künftige Entwicklung der Stadt zu entwerfen, aktualisiert die Stadt ihr bestehendes Stadtentwicklungskonzept und nimmt dabei das Jahr 2040 ins Visier. Strategischer Blick in die Zukunft Mit dem Stadtentwicklungskonzept sollen Ziele und vor allem konkrete Maßnahmen und Leitprojekte erarbeitet werden, um die Stadt Ehingen fit für die Zukunft zu machen – und das zu ganz unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel Wohnen, Nahversorgung, Mobilität und Anbindung, Gestaltung von Plätzen, Freiflächen sowie Treffpunkten, gewerbliche Entwicklung und vieles mehr. Die Sichtweise der Menschen auf ihre Stadt spielt dabei eine wichtige Rolle, deshalb kann sich die Bürgerschaft aktiv in die Aktualisierung des Stadtentwicklungskonzepts einbringen. Öffentlicher Auftakt am 15. Juli Im BED-BusinessPark Ehingen fand am 15. Juli die öffentliche Auftaktveranstaltung zur Aktualisierung des Stadtentwicklungskonzepts statt. Bereits durchgeführte Analysen und erste konzeptionelle planerische Überlegungen für die EntOberbürgermeister Alexander Baumann begrüßte die interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Auftaktveranstaltung zum Stadtentwicklungskonzepts im BusinessPark. wicklung Ehingens wurden hier vorgestellt und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und ergänzt. Ideen und Anregungen der Bürgerschaft erwünscht Die Auftaktveranstaltung markierte auch den Startpunkt für eine breite Online-Beteiligung. Vom 16. Juli bis einschließlich 10. August konnte über das Beteiligungs-Tool „PINmit“ Anregungen, Ideen und Hinweise für die Weiterentwicklung der Stadt Ehingen eingebracht werden. Anregungen und Ideen konnten direkt auf einer digitalen Karte oder einer Pinwand hinterlegt werden. Die Ergebnisse der Online-Beteiligung fließen in den weiteren Bearbeitungsprozess des Stadtentwicklungskonzepts ein. Juli 2025 | 48

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