Jahrbuch 2025

Die Zeitschrift Capital hat in der Ausgabe September die 100 besten Lagen Deutschlands bewertet. Themenfelder wie Immobilienpreise, Wirtschaftskraft und Demografie wurden beleuchtet. Bewertet wurde danach, welche Städte gute Zukunftsaussichten bieten und ob sich ein Immobilienkauf dort lohnt. „Baden-Württemberg ist „(…) so stark wie keine andere Region in Deutschland“. Dieser Vorreiterrolle schließt sich auch Ehingen an, das sich im Ranking unter die besten Drei reiht. Als „Kraftzentrum“ kann Ehingen mit zahlreichen Stärken und dynamischen Strukturen überzeugen: „Wer auf der B 465 Richtung Süden fährt, erkennt Ehingens Stärke sofort. Die riesigen Kräne der Firma Liebherr sind aus Altsteußlingen kommend nicht zu übersehen und prägen die ganze Region. Die Schweizer Unternehmensgruppe betreibt in Ehingen mit 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihr weltweit größtes Werk und stellt im Alb-Donau-Kreis vor allem Fahrzeug- und Raupenkräne her. Die Stadt und ihr Umland profitieren also unmittelbar vom anhaltenden Boom bei Bau- und Landmaschinen und ziehen entsprechend viele Menschen an. In sämtlichen Kategorien, die der Auswahl der 100 besten Lagen zugrunde liegen (Demografie, Wirtschaft, Soziales und Immobilien), überzeugt Ehingen – auch wenn die Stadt an der Donau nirgendwo Spitzenwerte aufweist. Sie wächst kontinuierlich und könnte bis 2040 noch einmal rund elf Prozent mehr Einwohnerinnen und Einwohner haben. Vor Ort leben etwa 2,6-mal so viele Akademikerinnen und Akademiker wie im deutschlandweiten Vergleich, und eine Überalterung der Bevölkerung muss man hier nicht fürchten: Der Anteil der 19- bis 44-jährigen liegt um circa zehn Prozent über dem mittleren Wert für Gesamtdeutschland. Dass Ehingen eine vergleichsweise junge Stadt ist, liegt an den guten Jobperspektiven, aber auch an den vergleichsweise erschwinglichen Immobilienangeboten: Der Quadratmeter Wohnfläche kostet hier beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung rund 3.000 Euro – was nahe dem bundesdeutschen Mittelwert liegt.“ Die 100 besten Lagen Deutschlands Zehntes Ehinger Streetballturnier: Viel Einsatz, lockere Stimmung Bereits zum zehnten Mal fand das Ehinger Streetballturnier auf dem Festplatz am Stadion statt. Rund 30 Teams traten unter freiem Himmel im Drei-gegen-dreiModus an – begleitet von Musik, Essen und einer Hüpfburg für Kinder. Organisiert wurde das Turnier erneut von Felix Pfeifer und Konstantin Konstantinidis in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus EGO. Trotz des sportlichen Charakters blieb die Atmosphäre gewohnt entspannt. DJ Toast, alias Marc Tobien sorgte wie jedes Jahr für den passenden Soundtrack. Seit dem ersten Turnier im Jahr 2014 hat sich das Event zu einem festen Bestandteil der Ehinger Basketballszene entwickelt. Besonders seit der Platzsanierung 2019 zieht es auch Teams aus Konstanz, Schwäbisch Gmünd, Ravensburg und der Schweiz nach Ehingen. Unterstützt wird das Turnier von lokalen Sponsoren, der Stadt und der TSG Ehingen. Teilnahme und Eintritt waren wieder kostenlos – auch das ist Teil des Konzepts. Volle Plätze, beste Stimmung: Rund 30 Teams spielten beim zehnten Ehinger Streetballturnier um den Sieg. Die Organisatoren Felix Pfeifer (links) und Konstantin Konstantinidis (rechts) mit Bürgermeister Tobias Huber (Mitte). Capital kürte die 100 besten Lagen Deutschlands – Ehingen gehört mit zur Spitze. 61 | September 2025

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