Konzeption Büchele

16 • neugierige „Fragestellerin“, um die Kinder zu weiteren Überlegungen anzuspornen. • einfühlsame „Impulsgeberin“ für weitere Anregungen in allen Bereichen. • brückenbauende „Vermittlerin“ von vielfältigen Lernmöglichkeiten und Herausforderungen. • vorbildliche „Macherin“ durch eigenes Experimentieren mit jeglichem Material. • umsichtige „Planerin“, die Interessen und Themen der Kinder berücksichtigt. • feinfühlige „Gesprächspartnerin“ bei Fragen und Problemen der Kinder. • achtungsvolle „Versorgende und Pflegende“ die die Grundbedürfnisse der Kinder kennt, sieht und stillt. • aufgeschlossene „Lehrende“ und wissbegierige, neugierige „Lernende“. • liebevolle „Trösterin“ die bei Misserfolg zur Seite steht. • stärkende „Mut – Macherin“ die den Kindern etwas zutraut. Dieses Rollenverständnis verlangt von unseren Fachkräften eine respektvolle pädagogische sowie menschliche Grundhaltung. Wir verstehen darunter eine Haltung, die geprägt ist von Offenheit, Authentizität, Optimismus, Wertschätzung und Vorurteilsbewusstsein. Dazu gehört es, selbst interessiert zu sein, sich zu engagieren, sich mitzuteilen, standzuhalten und flexibel auf Probleme einzugehen, sowie an Lerngemeinschaften mitzuwirken. Wir haben ein Bewusstsein für die Bedürfnisse der Kinder und ihre Rechte. Wir reflektieren unser Handeln kontinuierlich und fachlich korrekt. Wir zeigen Flexibilität und Fantasie, nehmen uns zurück, sind gelassen und öffnen Lernräume. Hierzu brauchen wir Geduld, gute Nerven, Mut zur Lücke, Neugier auf das Leben und Weltwissen. Diese Haltung stellt hohe Anforderungen an das professionelle Können der agierenden Fachkräfte. Dafür ist es notwendig, dass sie sich kontinuierlich mit den

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