Konzeption Büchele

25 8 Bildungs- und Entwicklungsfelder des Orientierungsplans Der Orientierungsplan gibt den Erzieherinnen und Erziehern Impulse zur pädagogischen Begleitung kindlicher Entwicklung von Geburt bis zum Schuleintritt, knüpft an die Bildungsprozesse vor der Krippen- und Kindergartenzeit an und gibt Ausblicke auf die Entwicklung der Bildungsbiografie des Kindes nach der Kindergartenzeit. Kindertageseinrichtungen haben neben den Aufgaben der Erziehung und Betreuung auch einen Bildungsauftrag, der sich an den spezifischen, altersstrukturell bedingten Bedürfnissen der Kinder orientiert. Damit wird ein wichtiger Aspekt in den Vordergrund gerückt: Die ersten Lebensjahre und das Kindergartenalter sind die lernintensivste Zeit im menschlichen Leben. Die Bildungsarbeit in Kindergärten ist eine zentrale Aufgabe. Der Bildungs- und Orientierungsplan bildet die Grundlage der pädagogischen Arbeit. Er richtet sich nach den Fragestellungen: Was will das Kind? Was braucht das Kind? Was kann das Kind? Er wird in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil (Teil A) beschreibt die Grundlagen der Arbeit. Der zweite Teil (Teil B) beschreibt die Entwicklungsfelder, die im nachfolgenden erklärt werden. 8.1 Körper Wichtige Grundlagen für ein positives Körpergefühl, Gesundheitsbewusstsein, richtige Ernährung und die Einstellung für Bewegung werden in den ersten sechs bis acht Lebensjahren eines Kindes gelegt. In dieser Zeit ist es wichtig, den Kindern eine Vielzahl von körperlichen Aktivitäten zu bieten, um Erfahrungen zu sammeln. Sie erweitern ihre grobmotorischen und feinmotorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten. Vor allem durch Bewegung erschließt sich das Kind die Welt, erprobt sich und entdeckt die Welt. Eine vielseitige Förderung der Kinder bei ihrer Entwicklung ihrer unzähligen körperlichen Kompetenzen/Fähigkeiten bietet sich bei uns:

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