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8 Jahrbuch Ehingen 2013

Jahrbuch Ehingen 2013 9

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JANUAR 2013

EhiNgEN pRäsENtiERt sich AUf dER cMt

Die Ehinger Angebote auf der weltweit größten Touristik-

und Freizeitmesse, der „Caravan Motor & Touristik“ in

Stuttgart, erfreuten sich erneut großer Beliebtheit. Das

Team um Stadtmarketingleiter Rolf Koch präsentierte

am Gemeinschaftsstand des Alb-Donau-Kreises täglich

Informationen zu den Themen Wandern, Radfahren und

Bierkultur. Am Tourismustag Baden-Württemberg wurde

zudem auf der Aktionsbühne des Messestandes der

Ehinger Besinnungsweg präsentiert. Robert Holzmann aus

Dächingen stellte anhand von anschaulichen Fotobüchern

und Flyern seine Wanderreitstation vor. Sabine Schulze,

Heilpraktikerin aus Ehingen, gab Anregungen zum

„Meditativen Wandern auf dem Besinnungsweg“. Auf

besonders geschmackvolle Weise brachte der Dächinger

Biosphärenwirt Alfons Köhler den Besinnungsweg näher. Die

kostenlos verteilten Probierportionen „von Alblinsensalat mit

Wildschwein- und Rehschinken“ waren für die Besucher ein

echter Messehöhepunkt, für die oft minutenlang angestanden

werden musste.

UMwEltschUtzpRoJEkt AN dER

EhiNgER doNAU

Mit der Vorstellung des Projekts, auf der Renaturierungsfläche

bei der Donau Schwarzpappeln zu pflanzen, gaben

Oberbürgermeister Alexander Baumann und Karl-Heinz Frey

vom BUND den Startschuss für weitere landesweite Projekte

zur Erhaltung des bedrohten Schwarzpappelbestands. An

insgesamt 25 Standorten im Bereich Ehingen wurde der

vom Aussterben bedrohte Baum gepflanzt. Gefördert wurde

das Umweltschutzprojekt von der Stiftung Energie- und

Klimaschutz Baden-Württemberg, der Ehinger Volksbank,

der Baumschule Haid und der Stadt Ehingen.

läNgENfEldschUlE bEsiEgElt

bildUNgspARtNERschAft

Die Längenfeldschule hat mit dem Möbelhaus Borst und dem

Lackierzentrum Ott eine Bildungspartnerschaft geschlossen.

Bildungspartnerschaften eröffnen Schülern Möglichkeiten,

die weit über die eines normalen Praktikums hinausgehen.

Den Unternehmen helfen sie, geeignete Azubis zu finden,

um langfristig gute Mitarbeiter zu haben.

EMpfANg füR ERfolgREichE EhiNgER

spoRtlER

Beim Empfang im Sitzungssaal des Rathauses standen

herausragende Ehinger Sportlerinnen und Sportler im

Mittelpunkt. Oberbürgermeister Alexander Baumann würdigte

ihre sportlichen Erfolge und nutzte die Gelegenheit, einzelne

Stationen in deren Sportlerkarriere aufzuzählen. Er dankte

aber auchdenanwesendenTrainern für ihrenherausragenden

Einsatz stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, die sich in

den Vereinen engagieren. Geehrt wurden: Stefan Stahl,

Gabriel Reichert, Josef Diensthuber, Alexander Härdtner

und Heiko Bölke, alle erfolgreiche Läufer der TSG Ehingen,

Franz Kiene von der TSG Turnabteilung, Kerstin Steinle von

der Leichtathletikabteilung der SG Dettingen, Peter Kotz,

Abteilungsleitung Leichtathletik in der TSG und Siegfried

Fieder, Trainer bei der Leichtathletikabteilung in Dettingen.

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fEbRUAR 2013

Biosphärenwirt Alfons Köhler mit Oberbürgermeister Alexander Baumann und

Landrat Heinz Seiffert auf der CMT in Stuttgart.

Längenfeldschule schließt Bildungspartnerschaften.

Erfolgreiche Ehinger Sportlerinnen und Sportler.

EiN JAhR NAch dER

zUkUNftswERkstAtt – stAdt ziEht

bilANz

Am 14. Januar 2012 fand die Zukunftswerkstatt „Familien-

freundliches Ehingen“ statt. Über 200 Bürgerinnen und

Bürger, und damit waren es so viele wie noch nie bei

einer Zukunftswerkstatt, nutzten die Gelegenheit, sich als

Experten in eigener Sache in die künftige Gestaltung der

Lebensbedingungen in ihrer Stadt einzubringen. „Was ist in

Ehingen heute schon familienfreundlich? Was noch nicht?“

Neben einer Bestandsaufnahme kam ein breites Spektrum

an Ideen und Vorschlägen zusammen wie Ehingen noch

familienfreundlicher werden kann. Die Ideen reichten von

einer „Omabörse“ über ein Haus der Begegnung bis zu hin

einer besseren Vereinbarkeit von

Familie und Beruf.

Ein Jahr später waren zentrale

Themen aus der Zukunftswerkstatt

bereits umgesetzt. Viele befanden

sich in der Vorbereitung. So treibt die

Stadt mit dem geplanten Kinderhaus

imRosengarten den bedarfsgerechten

Ausbau bei der Kinderbetreuung

konsequent voran. Die Oberschaffnei

soll ein Haus der Begegnung

werden, Lokale Agenda und Stadt

haben sich bereits intensiv mit

einem Nutzungskonzept beschäftigt.

Eine verlässliche Betreuungszeit

von 7 bis 17 Uhr, vom Kleinkind bis

zum Grundschüler sogar in den

Sommerferien, kann jetzt angeboten

Die Stadt Ehingen zieht eine positive Bilanz ein Jahr nach der Zukunftswerkstatt.

bAsislAgER füR bio-oNliNEvERsANd

iN EhiNgEN

Seit Januar werden von Ehingen aus Bioprodukte in die

ganze EU verschickt

(www.e-biomarkt.de

). Das neue Bio-

Basislager hat sich in der Heufelder Straße unterhalb der

Tanzschule Sabine Raasch in den ehemaligen „Neue Arbeit“

Räumlichkeiten niedergelassen. Rund 4.000 Artikel hat der

Bio Online-Handel im Sortiment. Der neue Standort bietet

sogar Platz für eine Erweiterung.

REgioNAlwEttbEwERb

„JUgENd MUsiziERt“:

MUsikschUlE EhiNgEN ERfolgREich

Sehr erfreulich war das Abschneiden der Schülerinnen

und Schüler der Musikschule der Stadt Ehingen. Von acht

TeilnehmerInnen erhielten sieben beim Regionalwettbewerb

in Ulm einen ersten und eine einen zweiten Preis. Beim

Landeswettbewerb in Meckenbeuren erreichten in der

Wertung Schlagzeug Miriam Jungbauer einen zweiten und

Matthias Schurr einen ersten Preis. In Erlangen, Fürth und

Nürnberg erhielt Matthias Schurr beim Bundeswettbewerb

einen ersten Preis mit 24 Punkten.

bERAtUNg füR ExistENzgRüNdER

Künftige Existenzgründer konnten sich im Ehinger Rathaus

beraten lassen. Existenzgründungsberater Artur Nägele

vom Starter-Center der Industrie- und Handelskammer

(IHK) bot die Beratung zusammen mit der Ehinger

Wirtschaftsförderung an. Nägele stand für Einzelgespräche

zu allen gründungsrelevanten Themen wie zum Beispiel

Vorbereitung, Startphase, Steuern und persönliche

Absicherung zur Verfügung.

werden. Gewünscht war in der Zukunftswerkstatt der Ausbau

des Radwegenetzes und ein entsprechendes Konzept hierfür.

Das Radwegekonzept Ehingen konnte noch im laufenden

Jahr 2013 verabschiedet und in einigen Punkten auch bereits

umgesetzt werden. Eine neu entstandene Arbeitsgruppe

aus der Zukunftswerkstatt heraus beschäftigt sich mit den

Ehinger Spielplätzen. Weitere Fachvorträge zum Thema

„Alt werden in vertrauter Umgebung“ wurden im laufenden

Jahr durchgeführt. Auch im Stadtentwicklungskonzept in

Ehingen wurden entsprechende Punkte und Anregungen

aus der Zukunftswerkstatt aufgenommen und daraus

weitere Handlungsansätze entwickelt. Auch künftig wird die

Stadtverwaltung gemeinsam mit der Lokalen Agenda die

Ergebnisse der Zukunftswerkstatt im Blick haben und sich

intensiv damit beschäftigen.