Konzeption Büchele

27 • Möglichkeiten aufzeigen, seine Sinne zu fokussieren und dadurch einer Reizüberflutung entgegenzuwirken Konkret bedeutet dies für unseren Kindergarten: • In jedem Bildungsbereich sollen die vorbereitete Umgebung, die Materialien und Methoden (wie z.B. Lieder, Reime, Frühstück / Mittagessen / Snack, der Garten und vieles mehr) anregen, sich mit möglichst vielen Sinnen auseinanderzusetzen. • Durch Bewegung, Musik und Tanz werden neue Möglichkeiten aufgezeigt den eigenen Körper wahrzunehmen, zu spüren und sich auszudrücken. • Angebote wie Waldtage, Theaterspielen, Musikerziehung, Experimente vertiefen Sinneswahrnehmungen. • Gespräche, Geschichten und Bilderbücher werden angeboten, um sich mit anderen über deren Sinneserfahrungen auszutauschen. 8.3 Sprache Die Sprache ist im Kindergarten ein wichtiger Bestandteil, denn sie begleitet uns bei allen Tätigkeiten in allen Lernbereichen. Die Kinder benutzen Sprache, um miteinander zu kommunizieren, nachzufragen, sich abzusprechen, ihre Gefühle mitzuteilen, zu philosophieren, sich Wissen anzueignen und weiterzugeben. Im Kindergartenalltag haben wir unzählige sprachliche Anreize. Der Morgenkreis bietet eine Vielzahl von Fingerspielen, Liedern, Kreisspielen und Reimen, die den Entwicklungsbereich Sprache anregt. Durch Kommunikation (verbal und non-verbal) wird die Sprachkompetenz gefestigt und erweitert. Die Kinder lernen voneinander, sich mitzuteilen und auszutauschen. Die Sprache begleitet uns überall durch den ganzen Kindergartenalltag. Die Erzieher sind Vorbilder, sie schaffen Möglichkeiten, die die Kinder zum Sprechen anregen und zum Zuhören. Sprache begleitet uns im Kindergarten ganzheitlich:

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