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Hermann Widmer

wurde am 1. Februar 1871 als Sohn des Hutmachers Johann Widmer und dessen Ehefrau Emilia Sophie, geborene Eikhoff, in Ehingen geboren. Er besuchte die Kunstgewerbeschulen in Mainz und Breslau und die Kunstakademie in Berlin. Dort beteiligte er sich regelmäßig an der „Berliner Kunstausstellung“ und wurde 1923 mit einer Sonderschau seiner surrealen, ornamentalen Bilder geehrt. Die Arbeiten Hermann Widmers lassen deutliche Einflüsse der Kunststile erkennen, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wirksam waren. Unverkennbar sind Elemente des Jugendstils mit seiner linearen, schwingenden Ornamentik.
Bei Widmer sind die floralen Motiven jedoch stark verfremdet, indem aus Pflanzenteilen Tierköpfe, ‑ohren, ‑augen und ‑füße werden. Vogelhälse wachsen aus Blattkränzen und Blütenkelchen.

Das Bild ist ausgestellt im Rathaus-Neubau, 2. Stock.

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